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Krampfadern

Krampfadern

Eine Krampfader (Varize) ist eine geschlängelte, erweiterte und in der Funktion gestörte oberflächige Vene. Der Begriff Krampfader leitet sich von dem mittelhochdeutschen Wort „Krumbader“ ab und hat mit Krämpfen nichts zu tun.

Ein Krampfaderleiden (Varikosis) entsteht durch einen gestörten Rückfluss des Blutes in den tiefen oder auch in den oberflächigen Venen. Meist liegt eine Schwäche der Venenwand zu Grunde und damit ein unvollständiger Schluss der Venenklappen. Mitverursacher ist die angeborene bzw. vererbte Bindegewebsschwäche. Gefördert wird diese Erkrankung durch langes Stehen, Schwangerschaften, Bewegungsarmut und Übergewicht.

Durch den gestörten Blutfluss kommt es zu den typischen Symptomen wie Schwellneigung, insbesondere der Beine, Spannungsgefühl und das Gefühl der schweren Beine.

Welche Form der Therapie empfohlen wird, hat etwas damit zu tun, ob die tiefen Venen erkrankt sind ( Leitveneninsuffizienz ) oder die oberflächigen Venen schließunfähige Venenklappen besitzen und dadurch Krampfadern entstanden sind. Hier ist eine genaue Diagnostik essenziell. Je nach vorliegendem Befund wird man eine reine Kompressionstherapie, eine Entstauungssbehandlung, eine Verödung oder eine operative Entfernung der Krampfadern empfehlen. Häufig ist auch eine Kombination sinnvoll.

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